44 Grad…wie und das war schon alles… ;-)

 

Eigentlich hatten wir uns vorgenommen für heute etwas eher aufzubrechen damit wir das Death Valley nicht in der schlimmsten Mittagshitze durchqueren müssen. Allerdings hatten wir in unserer ganz vergessen das die Rezeption erst um sieben wieder besetzt war und wir auch dann erst auschecken konnten. Also war dann doch etwas Geduld und warten angesagt. Und da wir nun eh eine zwangspause hatten konnte ein Käffchen auch nicht schaden.

44 Grad...
44 Grad...
...und die Sonnenbrille sitz... ;-)
...und die Sonnenbrille sitz... ;-)

Das Thermometer zeigte bei unserer Abreise schon 28 Grad an. Und auch gleich zwei neue Rekorde wurden heut aufgestellt. Zum einen lag unsere heutige Höchsttemperatur mit 44 Grad heut um noch mal zwei Grad über gestern. Was für das Thal des Todes aber eine eher bescheidene Leistung war. Und zum anderen haben wir mit 620 Tageskilometern auch die bislang längste Etappe hinter uns gebracht. Das war auch eher Spontan als geplant.

Es grünt so grün in... - ne anders...
Es grünt so grün in... - ne anders...
...pack die Sandförmchen ein und das kleine Schwesterlein...
...pack die Sandförmchen ein und das kleine Schwesterlein...

Haben heut Theo im Death Valley verloren. Ich hatte kurz angehalten um die ActionCam scharf zu machen und bin dann recht zügig hinter den beiden hinterher um sie wieder ein zu holen. Daniel fand ich auch gleich hinter der nächsten Kurve wieder. Da ich noch so viel Speed hatte und die Straße gerade richtig Laune machte bin ich gleich weiter und dachte so bei mir fahr ich doch vor bis zu Theo. Als er nach  ein paar Kilometern immer noch nicht eingeholt war wartete ich auf Daniel und fuhren zusammen weiter, Theo einholen. Als wir ihn ein paar Meilen später am nächsten Aussichtspunkt immer noch kein Theo zu sehen war warteten wir einfach ab. Und siehe da ein paar Minuten später kam er auch schon nach. Statt wie angenommen vorweg ist er die ganze Zeit  hinter uns gewesen. So wird das natürlich nicht mit einholen. ;-)

 

Unser ursprünglich für heute vorgesehener Campground war uns dann doch eindeutig zu Basic lastig. Plumpsklo, ohne Strom ohne fließend Wasser ganz zu schweigen von Duschen und das wirklich aber so was von mitten in der Pampe auf einem Schotterplatz. Also weiter zum Lake Isabella was uns noch mal 150 Kilometer und zwei Stunden kostete. Bei dem dortigen Mc Donalds konnten wir uns wenigstens etwas klimatisiert einen neuen Schlachtplan überlegen. Auch wenn der See und die dazugehörigen Campgrounds alles andere als einladend waren wäre ich angesichts der Strecke die wir heute schon zurück gelegt hatten und der fortgeschrittenen Zeit dafür gewesen hier unsere Zelte aufzuschlagen. Daniel und Theo wollten aber gern noch ein wenig weiter in der Hoffnung einen besseren Schlafplatz für heute zu finden. Nach dem wir zwar einige gefunden haben die aber entweder auch nicht einladender gewesen oder uns deutlich zu teuer waren sind wir nun auf einem etwas verwahrlosten Campground  des Sequoia Nationalparks gelandet. Auch nicht wirklich Luxuriös aber für eine Nacht war´s ok. Während ich meine Zeltplane endlich mal vom roten Sand der letzten Tage befreite sind die beiden in den See gesprungen.

 

Abendessen haben wir uns heut geschenkt da wir noch vom Bürger beim Mc Donalds satt waren.

Stattdessen hab ich mich erst mal um meinen Helm gekümmert.  Der hatte sich heute in mehr Teile aufgelöst als eigentlich sollte. Danach hab ich sogar noch genug Zeit gefunden die Halterung der ActionCam am Helm zu befestigen. Leider ist die Zeit zwischen Ankunft am Campground und dem dunkel werden immer recht kurz.

 

 

Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagesroute: Las Vegas → Death Valley → Lake Isabella

Tageskilometer: 620





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