Abschied von Nicaragua und willkommen in Costa Rica…

Vier Uhr schreckt mich die Sirene hoch. Kein Scherz - kein Versehen aufstehen ist angesagt. Um sechs geht die Fähre zurück zum Festland. Und da die nächste erst um neun ablegt hatten wir nicht so wirklich eine Wahl…

 

Komischerweise haben wir für die Rückfahrt nur 210 NIO (6,20 €) bezahlt während wir hin fast einen Euro mehr hinlegen mussten. Vielleicht sind sie auch froh wenn sie die Touris wieder los sind und machen es dementsprechend lukrativer. ;-P Diesmal hatten wir zumindest bei der Überfahrt etwas mehr Glück mit dem Wetter und so konnten wir endlich auch einen ersten Blick auf dem Vulk werfen. Schon schön die Aussicht.

Zumindest bei unserer Abreise zeigte sich der Vulkan endlich mal ganz...
Zumindest bei unserer Abreise zeigte sich der Vulkan endlich mal ganz...
Na kurze Nacht gehabt... ;-)
Na kurze Nacht gehabt... ;-)

Als Entschädigung fürs frühe aufstehen gab’s dann aber auch ein richtig leckeres Frühstück in San Juan Del Sur direkt am Strand. Mit einem wirklich tollen Ausblick auf die Bucht mit ihren ankernden Booten und auf die, so hab ich mir sagen lassen zweit höchst gelegenen Jesus Statue nach Rio de Janeiro. Der Abstecher zur Statue hat sich im Nachhinein gesehen aber nicht gelohnt. Von weitem sah die Statue deutlich interessanter und auch imposanter aus. Dafür entschädigte zumindest die wirklich tolle Aussicht ein wenig. Dabei wäre ich fast nicht in dessen Genuss gekommen. Ich hatte schlicht die zwei US Dollar für den Eintritt nicht in Scheinen parat sondern nur in Münzen die aber wollte er Partu nicht annehmen. Wechseln konnte er meinen zwanzig Dollar schein aber auch nicht und meine letzten Nicaraguar Colon hatte ich beim Frühstück auf den Kopf gehauen. Theo meinte nur „du musst ja nicht mit rein niemand zwingt dich“…tolle Aussage. :-/ Zumindest konnte Daniel mit 50 NIO aushelfen.

Von da aus war es dann nur noch ein Katzensprung bis zur Border nach Costa Rica. Und was soll ich sagen das ging ja mal richtig schnell. Keine halbe Stunde und drei US Dollares weniger und wir waren raus aus Nicaragua. Ok so kann’s weiter gehen…

Und tatsächlich das war zumindest für Zentralamerika gesehen eine neue Bestleistung. Nicht mal eine Stunde inklusive Migration, Permit und Insurence. Was sagt ihr dazu…? Is doch toll oder. Und dazu kommt noch das wir außer den 22 US Dollares für die Insurence nichts löhnen mussten nicht mal fürs Permit. Wahnsinn… :-) Ich glaub ich mag Costa Rica jetzt schon. ;-) 

 

Die nächsten 130 Kilometer bis nach Tamarindo wurden dann noch mal ziemlich feucht. Es schüttete wie nix gutes. Da wir hier einige Tage Strandurlaub machen wollten war das aber schnell verschmerzt. Daniel wollte sich hier nämlich mit seiner Mutter und seinem Bruder treffen die extra wegen ihm von Deutschland angereist waren. Hach ja Muttis halt, machen sich ja immer Sorgen… ;-)

Unser Hostel war ganz ok, und auch die vierzig US Dollar waren zu verschmerzen einzig unser Zimmer hätte ruhig etwas größer ausfallen können. Aber zumindest hatte es drei Betten das war schon mal viel wert. Daniel und Theo sind dann gleich schon mal los die Mutti und den Bruder im Hotel besuchen während ich ein wenig das Surferparadies Tamarindo begutachtete. Viel gab es aber nicht zu sehen, ist halt recht überschaubar der Ort. Da wir noch mitten in der Vorsaison sind ist auch nicht wirklich viel los auf den Straßen und den Kneipen. Trotzdem ganz nett hier… ;-)

 

 

 Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagesroute: Omepete → Tamarindo

Tageskilometer: ca. 220 Km





Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Sponsoring für Motorrad-Equipment