Costa Ricas Nebelwald…

 

Scheinbar haben die Drogen gewirkt denn es ging mir heut Morgen schon etwas besser. Aber klar, weg war´s natürlich nicht. Die beiden anderen sind zum Frühstücken noch mal vor ins Hotel während ich in Ruhe packen, Käffchen trinken und noch ein wenig surfen konnte.

 

Danach sind wir alle zusammen, wir mit den Motorrädern und Daniels Mutter und Bruder mit dem Leihauto die gut 180 Km bis hinauf in die Berge nach Santa Elena. Und von da aus weiter bis in den nahegelegenen Nebelwald. Die letzten gut dreißig Kilometer waren dann mal wieder Offroad. Was gerade für den Leihwagen einem kleinen Fiat Punto eine echte Herausforderung darstellte. Dementsprechend lange brauchten wir auch für die Strecke weil wir ständig auf den kleine Flitzer warten mussten. Ach ist schon schön so eine Reiseenduro… ;-)

 

Der Nebelwald als solches war ganz nett auch wenn man sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen konnte und es durch den die siegen Nebel auch nicht wirklich viel an Aussicht zu sehen gab.  Wirklich der Dschungel war an den meisten stellen echt so dicht das man kaum weiter als ein paar Meter schauen. Dafür waren die Hängebrücken die sie durch das dichte Blattwerk gezogen haben echt toll. So konnte man die Bäume ganz bequem mal von oben betrachten. Die längste dieser Hängebrücken war sage und schreibe 774 Fuß lang und über 114 Fuß über der Schlucht. Und dann waren die natürlich schwingend gelagert. Was für eine herrliche Schaukelei… Wobei Karin das nicht wirklich toll fand… ;-)

Würde ich nicht einen hervorragenden Tarzan abgeben...;-)
Würde ich nicht einen hervorragenden Tarzan abgeben...;-)
gaaaanz schön lang...
gaaaanz schön lang...

Der Abstiegt über die Schotterpiste vom Berg runter nach Monteverde ging viel zu schnell vorbei und hat echt Gaudi gemacht. Auch wenn´s schon etwas anstrengend war die ganze Piste im Stehen zu fahren und sich meine Erkältung mal wieder mit voller Macht bemerkbar machte. Da die Zeit gegen uns lief suchten wir uns gleich hier im Ort eine Bleibe für die Nacht. Und schließlich sind wir gleich bei dem ersten Hotel geblieben das wir gefunden haben. Die heißen Thermalquellen die auch zur Hotelanlage gehörten waren einfach zu verlockend. Leider war´s mit zwanzig Dollares kein wirkliches Schnäppchen aber zumindest inklusive Frühstück. Na da bin ich ja mal gespannt… ;-)

Unsere geile Schotterpiste...
Unsere geile Schotterpiste...

Die heißen Thermalquellen waren übrigens sehr angenehm. Für mich hätten sie sogar noch einen Tacken heißer sein können ganz im Gegensatz zu Daniel dem es schon fast zu heiß war. Ja ich glaub das ist echt der ultimative Beweis das ich erkältungstechnisch was ausbrüte. Wenn ich jetzt sogar schon mehr friere als Daniel dann kann da was nicht mit rechten Dingen laufen. ;-) 

auch wenns auf dem Foto nicht so wirkt...
auch wenns auf dem Foto nicht so wirkt...

Fühl mich ehrlich gesagt auch schon wieder richtig fertig und sowas von Kaput… :-/ Am besten gleich mal was einwerfen…

Das Internet ist hier leider sehr schlecht und dann auch nur an der Bar verfügbar. Also bleibt der Läppi heut mal in der Tasche. Auch gut da bekomm ich mal etwas mehr schlaf ist ja eh die Beste Medizin. ;-)

 

Also dann Guats Nächtle… ;-)

 

 

 Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagesroute: Tamarindo → Monteverde

Tageskilometer: ca. 245 Km





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