Abschied aus Ecuadors Bergen…

Mit angenehmen fünfeinhalb Grad und leichtem Nieselregen empfing uns der Morgen hier in den Bergen. Perfekte Bedingungen also für eine Moped Tour ohne Gefahr zu laufen ins Schwitzen zu geraten… ;-)

Für die beiden anderen hieß das Fleece Pulli, Thermofutter, Winterhandschuhe, Regenkombi und natürlich Heizgriffe bis das Gummi schmilzt. Ok die Heizgriffe hab ich bei meinen dünnen Lederhandschuhen auch angeschmissen. ;-) Ansonsten alles beim alten. Ob nun so frisch wie heute oder 44 Grad im Death Valley eigentlich hab ich immer das gleiche an und wenn’s nicht gerade regnet auch immer alles offen und luftig. So wie ich´s mag. :-)

 

Das heißersehnte Frühstück war leider nicht ganz so üppig wie das Abendessen aber nichts destotrotz lecker und solange es Käffchen gibt bin ich zufrieden. ;-)

Die ersten 50  Km unserer heutigen Tour waren herrlich, schön noch mal richtig durch die Pässe gejagt. Danach wurde es aber richtig öde und anstrengend. Die gut vierhundert Kilometer bis wir wieder in die Berge abgebogen sind zogen sich schier endlos dahin. Ecuador zeigte sich hier von einer wirklich unschönen Seite. Volle dreckige Straßen nervige Staus und teils Straßen wie in Zentralamerika sprich Schlaglöcher so groß wie Panzerdeckungslöcher. Dazu eine Schwüle in den Niederungen die einem den Rest gab. Was für ein Glück das wir auf den letzten Kilometern in Ecuador doch noch die nicht ganz so schönen Seiten des Landes kennen lernen durften. :-p

Von der fehlender Hinterradbremse merkte ich übrigens so gut wie Garnichts. Besser gesagt es viel kaum auf das sie nicht mehr da war.

Die kürzere Strecke gaben wir denn auch angesichts der sehr unschönen Straße und des teils sehr nervigen Verkehrs auf und machten uns einen kleinen Umweg in Kauf nehmend auf in die Berge. Zwar kamen wir nun wegen der vielen Kurven auch nicht wirklich schneller vorwärts aber zumindest das Fahren machte hier wieder eindeutig mehr Spaß.

Noch rechtzeitig vor dem dunkel werden und kurz bevor es auch noch anfing mit regnen konnten wir ein Hotel in einem der kleinen Bergdörfer ausfindig machen. Die Zimmer waren sauber und machten einen guten Eindruck und für 13 Dollares pro Nase, wir hatten drei Einzelzimmer auch vom Preis her annehmbar. Außerdem standen die Maschinen sicher und trocken in der Garage. Was will man mehr. ;-)



Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagessroute: Chugchillan → Chaguarpamba

Tageskilometer: ca. 540 Km





Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Sponsoring für Motorrad-Equipment