Ab heute heißt es „auf Tour mit Heino…“

 

Gestern Abend haben wir dann noch den Heino getroffen. Er ist genau wie wir gerade mit seinem Moped hier in Südamerika unterwegs. Sein eigentlicher Plan mit einem Kumpel die Tour zu machen schlug leider auf Grund von unterschiedlichen Interessen fehl.  So hat er sich halt kurzer Hand uns angeschlossen. Und so sind wir nun schließlich doch wieder zu dritt.

Das sehr angenehme San Pedro de Atacama bot ebenfalls ein sehr schmackhaftes Frühstück. Auch wenn ich bislang noch nie eine Gemüsetorte gegessen habe so bin ich doch vom Geschmack echt begeistert. Wirklich lecker… ;-)


Immer der Nase lang... ;-)
Immer der Nase lang... ;-)

So ein richtiges Ziel hatten wir heut eigentlich nicht als wir aufgebrochen sind. Erst mal zur Grenze dann rüber nach Argentinien und dann halt mal schauen wo für uns ein Plätzchen zu finden ist bzw. wo es schön ist. Von den über 30 Grad in San Pedro ging’s auf dem Pass runter bis auf angenehme 9 Grad. Herrlich… Genauso herrlich und angenehm war dann auch der Grenzübertritt. Ich hatte ja noch die sehr unangenehme Border nach Chile von Bolivien im Kopf. Hier wurden wir dann aber mal wieder sehr positiv überrascht. Nicht nur das die Chilenen und Argentinier sich einen Grenzübergang und ein Grenzhäuschen teilten auch die Abwicklung lief in einem für unsere Verhältnisse sehr flotten Tempo ab. Daumen hoch das System mit der gemeinsamen Grenzabwicklung sollte wirklich Schule machen. Geht ja schließlich so für alle sowohl für unsere Seite als auch für die Grenzbeamten deutlich schneller. Nach nicht mal einer Stunde waren wir dann auch schon mit allem durch inklusive dem Permit für drei Maschinen. Topp so wünscht man sich das. :-)

Ab heute dann also mit Heino on Tour... :-)
Ab heute dann also mit Heino on Tour... :-)

Die Restlichen Kilometer bis Purmamaca waren ganz nett aber halt auch nicht wirklich spektakulär. Vielleicht sind wir was das anbetrifft auch einfach schon ein bissel abgestumpft. ;-) Purmamarca bekannt für seine besonders intensiv leuchtenden Felsformationen hat zumindest bei einem halben Sandsturm fürs Auge nicht wirklich viel zu bieten. Was fürs Auge gilt galt leider auch für die  Infrastruktur. Zwar gab es laut Karte Unmengen von Hotels bzw. Hostels aber zum einen hatte die überwiegende Mehrheit geschlossen und zum anderen teilten sich die verbliebenen Hotels eine Preisvorstellung der ich einfach nicht gewillt war zu zahlen. Ich sag mal ab 40 Euronen pro Nase brauch ich nicht überlegen… Schließlich sind wir dann doch noch in einem zwar etwas herunter gekommenen aber zumindest bezahlbaren Hostel untergekommen. Zumindest hatten wir das 8 Bett Dorm für uns drei allein. Ist ja auch schon eine gewisse Art Luxus oder… ;-)

 

Den angefangenen Abend haben wir dann noch mit einem kleinen Spaziergang durch das Dorf (Purmamarca ist optimistisch ausgedrückt sehr übersichtlich…) und dem einen oder anderen Bierchen und einem sehr leckeren Abendessen ausklingen lassen.



Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagessroute: San Pedro de Atacama → Purmamarca (http://de.wikipedia.org/wiki/Purmamarca)

Tageskilometer: ca. 420 Km





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