Wer suchet der findet  - oder halt auch nicht… ;-)

 

Um das Frühstückskäffchen mussten wir uns leider heut selber kümmern. Aber man hat ja alles am man für solche Fälle. ;-) Mein Hinterreifen macht mir so langsam etwas sorgen. Ich sach mal so beim TÜV dürfte ich so schon lange nicht mehr vorfahren… ;-) Deshalb haben wir heute in San Salvador de Jujuy heut mal einen etwas längeren Stopp eingelegt und haben die Moped Geschäfte mal einer genaueren Inspektion unterzogen. Aber Fehlanzeige außer ein paar Blasen an den Füßen vom Rumgesuche war nichts zu finden. Reifen in der Größe gibt’s hier wirklich nur in den größeren Stätten und dann auch nur in ausgewählten Läden. Also weiter mit den alten Puschen…

 


Die Gegend überrascht mit für uns schon lange vermissten Grünanteil in der Landschaft. Angenehm kühle Wälder und saftige Wiesen begleiteten uns auf dem Weg ins benachbarte Salt. Wirklich herrlich. Man hat wirklich das Gefühl durch einem Stück Deutschland zu fahren. Nach so viel Wüste und Bergpässen mal wieder eine echt Abwechslung. Wenig später hinter Salt war es dann aber auch schon wieder damit vorbei. Der gewohnte Anblick von Stein und Sand Wüste schaffte sich langsam aber sicher wieder seinen Raum. Wobei die intensiv leuchtenden Felsformationen kurz vor Cafayate machten schon was her. Ein wenig erinnerten sie an die Schluchten und Canyons von Uta oder Nevada in den USA. Aber ohne das ganze Touri Tohuwabohu drum herum. Hätte ich so von Argentinien gar nicht vermutet. Einzig der aufkommende Sandsturm machte die Aussichten ein wenig trübe.


Unser wirklich schönes Hostel hier in Cafayate...
Unser wirklich schönes Hostel hier in Cafayate...

Cafayate machte einen mehr als ausgestorbenen Eindruck als wir am frühen Nachmittag eintrafen. Was sich aber je später Abend wurde immer mehr ins Gegenteil wandelte. Keine Ahnung wo die ganzen Menschenmassen sich Tagsüber so aufhalten aber bei der Ankunft war Cafayate nicht mehr als eine Geisterstadt. Plötzlich gab es auch an fast jeder Ecke ein Restaurant oder eine Bar wo vorher nur schmucklose und verrammelte Häuser gestanden haben. Schon interessant wie sich so ein Ort wandelt sobald die Sonne vom Firmament verschwunden ist. Der wirklich schönen Sommer Abend war viel zu schade um ihn einfach so verstreichen zu lassen. Also hab ich mich mit Heino noch auf das eine oder andere Bierchen in ein Restaurant auf dem Marktplatz gesetzt. Schließlich braucht wir ja morgen nicht so früh hoch das muss man dann auch ausnutzen… ;-)

 

In dem Sinne guats Nächtle… :-)



Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagessroute: Purmamarca → Cafayate (http://de.wikipedia.org/wiki/Cafayate)

Tageskilometer: ca. 350 Km





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