Und auch im neuen Jahr heißt es - immer Richtung Süden…

 

Ich glaub das eine oder andere Hopfenkaltgetränk gestern war schlecht. Wie sonst lässt sich die allgemeine Gesamtsituation der im Raum anwesenden an diesem Morgen erklären. ;-p So langsam wahrscheinlich von dem Gedanken an einen leckeren Kaffee getrieben erwachte schließlich einer nach dem anderen und pellte sich aus dem Bett. Schnell wurde der Gedanke aufgegriffen noch ein letztes gemeinsames Frühstück zu genießen bevor man sich wieder trennen und jeder seiner Wege fahren würde. Während Heino schon mal die Brötchen vom Kiosk besorgte kümmerte ich mich derweilen um den Kaffe, die Frühstückseier und das decken des Tisches. Danach wurde noch ein letztes Mal lecker zusammen geschlemmt und geklönt.

 

Anschließend ging´s ans Packen der Klammotten und dem beladen der Maschinen. Ein letztes Händeschütteln, drücken und ein paar Worte zum Abschied und jeder zog seiner Wege. Heino zu seinen Freunden mit denen er von nun an die nächsten Wochen reisen würde und wir beide Daniel und meine Wenigkeit. Die von nun an wieder zu zweit unterwegs sein würden. Schade eigentlich Heino hat richtig gut in unsere kleine Gruppe gepasst und war ein wirklich angenehmer Reisebegleiter. Ich hätte mir gut vorstellen können mit den beiden die Tour zu Ende zu fahren. In dieser Konstellation wäre ich auch wirklich gern unsere Panamericana Tour gefahren… :-)

 

Ein wirkliches Ziel hatten wir heute nicht. Einfach nur gen Süden. Also hieß es Abschied nehmen von Valparaíso. Die Schnellstraße Richtung Santiago nehmend dann links abgebogen und ab da immer Richtung Süden… Unterwegs gönnten wir uns mal wieder was richtig Gesundes und kehrten auf einen Bürger bei Mäckes ein. Nun ja zumindest der Kaffe war es wert gewesen angehalten zu haben. ;-) Der Weg besser gesagt die Straße denn mehr gab´s wirklich nicht zu sehen war perfekt asphaltiert, schnurgerade und…. tot langweilig. Eine Autobahn wie sie im Buche steht. Man kommt zwar zügig vorwärts aber langweilig und auf die Dauer sehr Monoton. Leider in diesem Teil des Lande und in diese Richtung alternativ los. Es gibt nur diese eine große Straße gehen Süden von der alle andern zur Küste oder zu den Bergen abzweigen.  Unser heutiges Ziel, wenn man es denn so nennen möchte war Curico. Ein kleines verschlafenes Nest gut zweihundert Kilometer Südlich von Santiago. Vielleicht war es an diesem Tage aber auch nur deshalb so verschlafen weil Neujahr und somit Feiertag war? Jedenfalls hatte nichts aber auch gar nichts auf. Schon die Suche nach dem Abendessen gestaltete sich mehr als nur langwierig und schwierig. Keine Sorge, verhungern mussten aber dann doch nicht… ;-) 

 

 

 Wo sind wir..? Hier sind wir... ;-)
Wo sind wir..? Hier sind wir... ;-)

Tagessroute: Valparaíso → Curicó (http://de.wikipedia.org/wiki/Curic%C3%B3)

 Tageskilometer: ca. 300 Km





Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Sponsoring für Motorrad-Equipment