Pucón das St. Moritz von Chile – so oder so ähnlich… ;-)

Das war mal wieder Maßarbeit...
Das war mal wieder Maßarbeit...

 Der Abschied aus Curicó viel uns nicht wirklich schwer. Zumal es nicht einmal Frühstück in jedweder Form oder Lokation in diesem Ort gab. Also die durstigen Maschinen betankt und ab auf die Autobahn. Und siehe da keine halbe Stunde später saßen wir schongemütlich beim Käffchen und Pan mit Huevo Frito. Lecker… :-)

 

Über die Strecke an sich und die Autobahn gibt’s nicht wirklich viel Spannendes zu berichten. Autobahn halt, perfekter Asphalt, kaum Verkehr dafür umso mehr Mautstellen und meist gerade aus…unterm Strich also Langweilig. Aber wer fährt schon Autobahn weil er will und wer erwartet da schon Highlights… ;-) Obwohl ein Highlight hatten wir heute auf der Strecke…ein richtig gutes Restaurant. Die Dame des Hauses war dermaßen an unserem Leiblichen wohl interessiert dass ich prompt mit in die Küche geschliffen wurde um mir die leckeren Speisen selbst aussuchen zu können. Spanisch ist halt immer

Ok es sieht vielleicht nicht so aus...aber war wirklich unglaublich lecker...
Ok es sieht vielleicht nicht so aus...aber war wirklich unglaublich lecker...

noch nicht so meine Sprache und wenn dann auch noch die Kellnerin kein englisch spricht, die Karte natürlich nur in Spanisch geschrieben ist und dann blöderweise auch noch ohne Bilder…dann wird’s interessant… ;-) Aber bislang haben wir das noch immer gebacken bekommen. Und ich muss sagen dass sich der Blick in die Küche gelohnt hat. Das Essen was ich mir ausgesucht hatte war mehr als nur lecker es war hmm… ;-)

 

Von der Autobahn waren es dann bis Pucón nur noch gute 80 km über die Landstraße. Die war zwar hervorragend ausgebaut aber mit dermaßen vielen Wochenendtouristen vollgestopft das wir eine gefühlte Ewigkeit für die relativ kurze Strecke benötigten.

Der Schneebedeckte Gipfel des Vulkan Villarica das Wahrzeichen der Stadt Pucón war schon von weitem zu erkennen. Und bildete eine herrliche Kulisse für das beschauliche Pucón. Niedrige größtenteils rustikale Holzhäuser bildeten das kleine Stadtzentrum welches verblüffende Ähnlichkeiten mit europäischen Skiorten aufwies. Alles in allem nett, übersichtlich und etwas gehoben preislich. Was sich natürlich auch auf die Zimmerpreise niederschlug. Eine etwas umfangreichere Suche als üblich führte aber schließlich doch noch zum gewünschten Ergebnis und bescherte uns ein gemütliches kleines Doppelzimmer in einem noch gemütlicheren kleinen Hostel. Und das zu einem bezahlbaren Preis. ;-)

Der beste Diebstahlschutz ist halt doch sie unsichtbar zu machen... ;-)
Der beste Diebstahlschutz ist halt doch sie unsichtbar zu machen... ;-)
Unser beschauliches Hostel...
Unser beschauliches Hostel...

Einer der Gründe warum wir nach Pucón gefahren sind war unter anderem die Aussicht auf Wildwasserrafting. Anbieter für solche Touren gab es hier förmlich wie Sand am Meer. Auf der Suche nach dem „richtigen“ gab uns schließlich die Hostel Mutti den entscheidenden Tipp. Das Aufsuchen des Anbieters und das Buchen anschließend war dann nur noch ein klax. 22.500 Scheine, pro Nase  wechselten mal flink den Besitzer und schon hatten wir für die morgige 15 Uhr „Vorstellung“ zwei Tickets. Entschieden hatten wir uns deshalb für die recht späte Tour weil Daniel hoffte dass sich die Temperaturen dann wieder in einer für ihn wohlfühlbaren Zone lagen. Morgens konnte es hier schon mal einstellig sein während es tagsüber locker 25-27 Grad wird. Aber warten wir´s einfach ab… ;-)

 

 

Wo sind wir..? Hier sind wir... ;-)
Wo sind wir..? Hier sind wir... ;-)

Tagessroute: Curicó → Pucón (http://de.wikipedia.org/wiki/Puc%C3%B3n)

Tageskilometer: ca. 580 Km





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