Technik:

Stromversorgung:

Spannungswandler, Universell-Akkulader & USB-KFZ-Lader:

Unverzichtbar auf längeren Reisen abseits von Steckdosen ist eine zuverlässige und autarke Stromversorgung. Ob nun das Handy oder die Kamera, der MP3-Player oder die Akkus der Stirnlampe alles braucht früher oder später mal wieder ein paar Strömlinge. Für diesen Zweck habe ich auf längeren Reisen immer einen Spannungswandler an Bord der mich zuverlässig mit „Haushaltsüblichen“ 220V versorgt. Klar dass ich darüber keine Waschmaschine betreiben kann. Für die von mir geforderten Aufgaben reichen die gut 300 W Leistung aber völlig aus. Wegen der negativen Wirkung des hohen Stromverbrauches auf die Batterie kommt der Spanungswandler bei mir nur während

...gut zu sehen unten links die Lenkertasche mit dem Spannunswandler...
...gut zu sehen unten links die Lenkertasche mit dem Spannunswandler...
...hier mein Model, mit 300W Leistung...
...hier mein Model, mit 300W Leistung...

der Fahrt in Betrieb. Immer dabei auch ein dreifach Verteiler, so kann man bei Bedarf gleich mehrere Handys, MP3-Player oder Akkus gleichzeitig laden. Verstaut habe ich den kleinen praktischen Helfer gleich vorne in der Lenkertasche, also unmittelbar neben der Bordsteckdose im Cockpit und dem Tankrucksack. Zum einen lassen sich so die zu ladenden Geräte sicher und Trocken während des Ladevorganges transportieren und zum anderen gewährt es so auch einen schnellen Zugriff.   

Neben dem Spannungswandler habe ich zum betreiben meines Handys als Navigationsgerät auch einen zusätzlichen USB-KFZ-Lader. Dieser wird einfach in die Bordsteckdose eingesteckt und kann so bis zu zwei Geräte mit je 2Ampere Ladespannung versorgen. Man sollte beim Kauf darauf achten das die Ladespannung mindestens


aber 1 Ampere je USB-Port beträgt da die meisten Geräte im Betrieb sonst mehr verbrauchen als nachgespeist wird. Einziges Manko bei meinem USB-KFZ-Lader, die LED ist bei Nachtfahrten einfach viel zu hell aber das lässt sich mit einem Tape schnell beheben. „Wenn’s mal wieder etwas mehr zu laden gibt...dann kommt der Anker-USB-Lader (http://de.ianker.com/product/71AN7105-WEA) ins Spiel. ;-) Mit seinen 40Watt/8 Amper verteilt auf 5 USB Smart Ports kann er spielend fünf durste Akkus gleichzeitig laden ohne schlapp zu machen. Dabei Mist er kaum mehr als eine Zigarettenschachtel und hat auch noch einen abnehmbaren Netzstecker zum besseren Verstauen. Ja ganz nett, aber wozu jetzt

...wenn mal wieder etwas mehr geladen werden soll..;-)
...wenn mal wieder etwas mehr geladen werden soll..;-)
...unverzichtbar unterwegs...
...unverzichtbar unterwegs...

gleich fünf USB-Anschlüsse fragt sich sicher so manch einer. Nun ja zum einen gibt’s unterwegs nicht immer und überall Strom und wenn dann mal eine Steckdose gefunden ist hat sich meist auch schon eine kleine Sammlung leerer oder fast leerer Geräte angesammelt ob es sich nun um Handys, MP-3 Player, Lampen oder sonstigen Stromverbrauchern handelt. Hinzu kommt das man selten alleine Reist was die Anzahl der zu ladenden Geräte Erfahrungsgemäß eher steigen lässt. Zudem sind Steckdosen meist auch dann rar wenn Strom vorhanden ist. Kommt dann noch ins Spiel das man seinen Weltreisestecker in Aktion sehen kann, von dem die meisten auch nicht mehrere mit sich rum schleppen dann ist man froh wenn man nicht die ganze Nacht an der Steckdose verbringen muss um die Geräte nacheinander Laden zu müssen. Apropos Weltreisestecker, bei mir verrichtet der Skross (www.skross.com) seit Jahren sehr  gute  Dienste.  Viele  Worte  sind über ihn  nicht  zu


verlieren. Er ist einfach praktisch, praktisch klein, praktisch Handlich, praktisch überall einsetzbar und zudem auch überaus praktisch in der Handhabung. So ähnlich wie der Ansmann Digicharger Vario Pro (www.ansmann.de). Wenn ich überlege wie viel unnötigen Platz früher allein die unterschiedlichsten Ladegeräte für Handy´s, MP3-Player, Kameras, Lampen...etc. in den Koffern weggenommen haben. Dank des universell einsetzbaren Akku-Laders ist das aber erfreulicherweise Geschichte. Dabei ist auch dieses kleine Helferlein nicht größer als zum Beispiel das Ladegerät meiner Nikon Kamera, was in etwa der Größe einer Zigarettenschachtel entspricht. Laden kann der kleine  Zwerg   so  gut  wie   alle   Akkus   deren   Pole   frei

...nichts was der kleine "Ansmann" nicht läd...
...nichts was der kleine "Ansmann" nicht läd...

...kleiner Kraftzwerg...
...kleiner Kraftzwerg...
...soweit Top...
...soweit Top...

zugänglich sind. Was auf sämtliche Akkus in meinem Besitz zutrifft. Über einen eingebauten USB-Ausgang kann zu dem zeitgleich ein externes Gerät mit Strom versorgt werden. Selbstverständlich bietet es auch die Möglichkeit zum Laden herkömmlicher Rund Akkus. Über das eingebaute LCD-Display lässt sich zudem recht komfortabel der Ladezustand ermitteln. Ohne eine geeignete Steckdose in Reichweite ist allerdings auch damit kein Blumentopf zu gewinnen. ;-) In diesen Fällen greife ich auf den Externen-Akku von  Anker  (http://de.ianker.com/product/79AN15K-BA)   zurück.


Mit seiner Kapazität von 15.000 mAh welche über zwei USB-Ausgänge abgerufen werden können lässt sich so manches Handy, Kamera etc. ...wieder beleben. Wie ich hier gerade so noch mal die Zeilen lese...man merkt mir meine Technikaffektiertheit gar nicht an...;-)

Für den besseren Durchblick bei Nacht:

Stirnlampe & Zeltbeleuchtung:

Es werde Licht: die MYO© RXP von Petzl©
Es werde Licht: die MYO© RXP von Petzl©

So praktisch eine Stirnlampe auch sein möge für gemütliche Abende beim Camping mit Freunden ist sie dann doch eher weniger geeignet. Meine Benzinlampe Compact von Coleman© (http://www.coleman.eu) schafft für solche Situationen eine wesentlich harmonischere Atmosphäre. Die Bedienung stellt auch hier, wie beim Kocher desselben Herstellers keine besonderen Herausforderungen. Praktischer Vorteil auch hier der Stromunabhängige Betrieb. Wie bereits schon beim Kocher angemerkt stellt die Versorgung mit Brennstoffen bei Reisen mit dem Motorrad kein wirkliches Problem dar. Für längere Reisen sollte man allerdings darauf achten einige Glühstrümpfe mit auf die Packliste zu schreiben da diese nach dem ersten  Gebrauch  sehr  instabil  werden.

Damit dem Campingfeeling bei einbrechender Dunkelheit nicht gleich ein jähes Ende gesetzt wird empfiehlt es sich immer eine geeignete Stirnlampe mit im Gepäck zu haben. Sie eigenen sich deshalb so gut weil sie die Bewegung nicht einschränkt da beide Hände frei bleiben und automatisch jede Richtung ausleuchtet wird in die man schaut. Meine Wahl fiel auf die MYO© RXP von Petzl© (http://www.petzl.com). Sie ist äußerst Leistungsstark mit über 200 Lumen in der Lichtausbeute und trotzdem langlebig im Betrieb (minimal 80h).

...für gemütliche Abende mit Freunden, die Benzinlampe Compact von Coleman©...
...für gemütliche Abende mit Freunden, die Benzinlampe Compact von Coleman©...

Navigation & Unterhaltung:

Smartphone & MP3-Player:

 Bequem, wie ich nun manchmal auch bin überlasse ich die detaillierte Routenführung gern mal dem Navi. Was in meinem Fall das Handy oder besser gesagt die Handys oder ggf. der MP3- Player übernimmt. Im Einzelnen handelt es sich dabei um zwei Smartphone mit jeweils Android© Betriebssystem und den Navigationssoftware Navigator© (http://navigatorfree.mapfactor.com/de/) aus dem Hause mapFactor©  und  einer  Navigationssoftware von Navfree© (http://navfree-gps-gratis.softonic.de/android)   welches    außer   dem   gesamten    Europäischen    Raum ebenfalls   über

umfangreiches Kartenmaterial von Nord- bzw. Südamerika sowie Asien und Australien/Neuseeland verfügt. Mein ARCHOS© 5 Internet Media Tablet (http://www.archos.com/) verfügt ebenfalls über ein Android© Betriebssystem und einer darauf installierten Navfree© bzw. Navigor© Navigationssoftware. Sowohl die Geräte als auch die Navigationssoftware erledigen die an sie gestellten Aufgaben zu meiner Zufriedenheit. Klar dass auch diese nicht völlig frei von Fehlern navigieren doch eine 100 Prozentige Quote wird auch beim althergebrachten manuellen Kartennavigieren nicht erreicht. Apropos Karten, die in unseren Landen erhältlichen Navigations- geräte samt Handelsüblicher Navigationssoftware deckt im Allgemeinen nur Länder innerhalb der Europäischen Territorialgrenzen ab. Spätestens wenn die Reise dann aber doch mal etwas weiter führen sollte fängt die Suche nach geeignetem    Kartenmateriel    an. Längst nicht jeder Hersteller akzeptiert beispielsweise etwaige Maps von anderen Herstellern auf seinen Geräten, geschweige denn verfügt über eine ausreichende große Auswahl. So das bei

...das bereits etwas in die Jahre gekommene MDA©,                                                 als Navi aber noch Top
...das bereits etwas in die Jahre gekommene MDA©, als Navi aber noch Top
...hier das HTC als Navigationshilfe...
...hier das HTC als Navigationshilfe...
..auch mit dem ARCHOS 5© findet man ans Ziel..
..auch mit dem ARCHOS 5© findet man ans Ziel..

weitergehenden Zielen wieder auf die althergebrachte manuelle Kartennavigation zurück zugreifen ist. Unabhängig davon lege ich mir für jede größere Reise analoges Kartenmaterial der entsprechenden Länder zu egal ob diese von der Navigationssoftware abgedeckt werden oder nicht. Zum einen aus dem einfachen Grund das auch diese Systeme ihren Dienst versagen können und manchmal auch tun, und zum anderen weil selbst bei allen Vorzügen der elektronischen Navigation nichts  die  Übersichtlichkeit einer herkömmlichen Karte ersetzen kann. Noch ein paar Worte zum MP3-Player. Der Archos© 5 Internet Media Tablet deckt ein weites Spektrum an Medialen Möglichkeiten ab. Neben der bereits erwähnten Möglichkeit der Navigation besteht seine Hauptaufgabe in der Wiedergabe Audio und Video medialer Inhalte, das Betrachten von Fotos, Text-Dokumenten und dem Zugang zum Internet. In der 500 GB Variante bietet er zudem ausreichend Speichervolumen für diverse Sicherungskopien zum Beispiel von Urlausfotos oder Videos unterwegs auf Reisen.






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